28. Großenhainer Theatertage - 15. April 2023

von Theatermaus SINE

Huhu liebe Großenhainer

Huhuuu, liebe Großenhainer Theaterliebhaber….innen.

Ja, ich bin informiert! … Nein, nicht über alles, aber über den Alberttreff. Da bin ich neulich eingezogen. Wie? Na, ich bin einfach in einer Theaterkulisse mitgereist, um rechtzeitig zu den 28. Theatertagen anzukommen. Schließlich bin ich SINE, die Theatermaus. Und, was soll ich euch sagen? Die Mühe hat sich gelohnt!
Am Sonnabend war schon volles Haus. Da musste ich mich in Sicherheit bringen, weil ganz viele kleine Kinderfüße und die Winnie unbedingt ZIRKUS spielen wollten. Im Mauseblick wurden aus den Kindern gefährliche Raubkatzen wie Tiger und Löwen, außerdem schnelle Reiter, eine Seiltänzerin und Mäuse(hihi). Alle spielten toll in der Manege und erhielten verdient Applaus!

Nachmittags wurde es noch schöner für mich, es kam Verwandtschaft. Bianka Heuser aus Dresden brachte die Maus Tütü mit und die ihre Freunde. Hui sausten die mit dem Alte-Latsch-Porsche herum und entdeckten die erste Liebe und dass ein alter, mürrischer Kater mit der richtigen Miez an der Seite ganz friedlich werden kann. Leider musste Tütü wieder nach Hause fahren, aber sie wohnt bestimmt noch weiter in vielen Kinderträumen des begeisterten großen und kleinen Publikums. Mir hat besonders gefallen, dass die kleinen Kinder (und Mäuse)auch auf dem Fußboden sitzen konnten.
Ich würde die Mäusefreunde gerne mal wiedersehen, liebe Bianka & Team.

In der Pause war ich an der Theaterkasse. Da geht es natürlich um GELD. Und was sage ich euch?
Im abendlichen Theaterstück des Spielbrett e.V. Dresden ging es auch um viiiieeel Geld. Kaufleute, Bänker und reiche Menschen kannten sich damit aus und haben es ständig hin und her gereicht, nicht immer ehrlich. Manches wirkte sehr modern, das heißt wohl „Mobbing und Besch.....“. Pfui! Ich habe verstanden, dass Geld die Welt regiert und manchmal sogar die Liebe und wer keins hat, steht ziemlich hilflos da. Darüber muss ich nachdenken und auch darüber, warum manche zu den Münzen „Mäuse“ sagen, denn eins steht fest, für mich waren die Geldsäckchen zu schwer! Ich kann damit nichts anfangen, aber ich fand die Kostüme und Clows und die Masken und die vielseitigen SchauspielerInnen mit Instrumenten und Liedern wunderschön und da fiel mir mein berühmter Ururururahne Willi Shakesmaus ein, der schrieb solche Stücke auch schon…über Kaufleute in Venedig oder Dresden? Macht weiter so, liebe Dresdner im Theaterhaus Rudi oder auf dem Planwagen im Sommer. Hach, das wäre vielleicht auch etwas für eine kleine Maus?!


Also Mäuse und Menschen - ich hoffe, wir sehen uns bald! Eure Theatermaus SINE

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